Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 04

Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs

HB 004

Verleumdet vom persischen Botschafter, wurde Er mitten im Winter weiterverbannt nach Adrianopel. Mehr noch als unter den falschen Anschuldigungen Seiner Gegner litt Bahá’u’lláh unter dem Verrat Seines Halbbruders, der Ihm nach dem Leben trachtete und einige der Freunde so verwirrte, dass sie Bahá’u’lláh verließen. Doch aus Adrianopel sandte Bahá’u’lláh Sendschreiben an die Herrscher der damaligen Zeit und verkündete ihnen und der ganzen Menschheit, dass Er der Gottgesandte für unsere Zeit ist.

Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 05

Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs

HB 005

Und doch ist es eine gesegnete Stadt, denn der Verheißene, von den vorausgegangenen Gottesboten angekündigte „Herr der Herrlichkeit", kam in diese Stadt und lebte hier lange Jahre.

Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 06

Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs

HB 006

Die erste Zeit in `Akká war unbeschreiblich bitter: Die Verbannten wurden in schmutzigen Räumen untergebracht, erhielten fauliges Wasser zum Trinken, kaum etwas zum Essen. Von der aufgewiegelten Bevölkerung `Akkás wurden sie verhöhnt, verspottet, verlacht. Mírzá Mihdí, der jüngste, geliebte Sohn Bahá’u’lláhs, stürzte im Gebet durch einen Schacht und starb. In all diesem Unglück und Leid offenbarte Bahá’u’lláh unzählige Sendschreiben, die den Menschen den richtigen Weg zu Liebe und Einheit weisen. In `Akká offenbarte Er auch Sein Heiligstes Buch, den Kitáb-i-Aqdas, das Gesetzbuch der Bahá'í.